Es wir warm

„Für weiße Weihnachten schaut es schlecht aus“

Oberösterreich
08.12.2025 10:30

Es war schon eisig kalt, Schnee fiel bis in die Niederungen Oberösterreichs, blieb sogar einige Tage liegen. Auf den Bergen sind die Pisten auch dank Schneekanonen präpariert. Doch die Vorzeichen für weiße Weihnachten stehen denkbar schlecht, prognostizieren jetzt die Meteorologen.

„Auch Richtung drittes Adventswochenende ist weiterhin weit und breit kein Winterwetter in Sicht. Wenn überhaupt, überqueren uns Tiefs nur kurz, vom Atlantik dürften uns anhaltend milde Luftmassen erreichen. Die Vorzeichen für Weiße Weihnachten stehen heuer also denkbar schlecht, auch wenn es bis zum Fest noch mehr als zwei Wochen hin ist“, Konstantin Brandes vom Wetterdienst Ubimet wird beim Blick auf die Wetterkarten angesichts der Wünsche der Oberösterreich nicht warm ums Herz. Denn Kälte wäre gefragt, die hat sich nach dem eisigen Stelldichein aber jetzt verzogen.

Bis zu zwölf Grad im Plus
Und der Blick in die nähere Zukunft verheißt für Freunde des weißen Goldes und kitschig schöner Weihnachtsstimmung nichts Gutes. Im Zentralraum Oberösterreichs steht sogar bis zum vierten Adventsonntag kein Frosttag in den aktuellen Karten. Diese Woche soll es sogar bis zu zwölf Grad warm werden, dann sinkt das Thermometer kaum unter fünf Grad.

Nachttemperaturen konservieren die Skipisten
Auch in den Bergen schaut´s nicht nach Kälteeinbruch aus. Im Gegenteil, es soll sogar wärmer als im Tal werden, nur in der Nacht kühlt es in Gosau laut derzeitigen Berechnungen ab und zu auf minus ein Grad ab. Unter Tags soll es „oben“ auch deutlich sonniger werden als im Zentralraum. Das selbe gilt für das Mühlviertel – am Hochficht werden in der Nacht die Pisten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zwar konserviert, am Tag wird´s bis zum vierten Adventwochenende immer zwischen fünf und zehn Grad warm. Bedeutender Niederschlag – weder Regen noch Schnee – ist derzeit auch nicht in Sicht.

Erste Dezemberwoche war auch schon zu mild
„Bisher zeigte sich der Dezember schon von seiner ruhigen und wenig winterlichen Seite, die erste Woche fiel um gut 1 Grad zu mild aus“, heißt  es bei Ubimet. Nun schaut es schon nach vorgezogenem Weihnachtstauwetter aus, wobei es im nebeligen Tal kühler bleibt als auf den sonnigen Bergen.

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