Marc Schmerböck:

„Das Umfeld in Hartberg ist mir vertraut“

Steiermark
18.01.2021 08:00

Beim 0:0 seiner Ex-Vereine WAC und Sturm hatte Marc Andre Schmerböck die Augen fest am TV-Schirm. Denn am Sonntag steigt für den 26-Jährigen beim Ex-Arbeitgeber seine Hartberg-Premiere.

„Das 1:3 gegen Klagenfurt ist nicht so gelaufen, wie wir uns das gedacht haben“, sagt Marc Andre Schmerböck, Hartbergs neuer Flanken-Turbo, nach der Generalprobe, „aber ich freu mich über jede Einsatzminute. In Wolfsberg bin ich ja zuletzt weniger drangekommen. Es wird daher auch noch bauchen, bis ich bei hundert Prozent bin."

Aber das bekannte Umfeld macht’s leichter: „Trainer Markus Schopp kennt meine Qualitäten von Sturm, mit Co-Trainer Jürgen Säumel hab ich selbst in Graz gespielt - wie mit Horvath, Klem und Chabbi. Gollner und Gölles kenne ich von Wolfsberg.“

Ob er wie beim WAC in der Spitze spielen wird, ist Marc egal: „Vorne, links oder rechts in der Mitte oder zentral - alles ist mir recht. Das entscheidet der Trainer.„ Wichtig sind nur die Einsätze: “Ich will so viel spielen wie möglich. Und wieder dort anschließen, wo ich schon war.“

Mit einem nervenzerfetzenden Abstiegskampf, den manche in der Oststeiermark befürchten, beschäftigt sich der „Pendler“ (der mit zehn Spielern täglich von Graz nach Hartberg reist) nicht: „Wenn man nur zwei Punkte von der Meisterrunde entfernt ist, will man das Bestmögliche erreichen.“

Der Start gegen WAC, Sturm und Salzburg ist „mörderisch“ - aber Marc nimmt’s gelassen: „Unsere Auslosung ist nicht einfach, aber wir wollen so viele Punkte abstauben wie möglich. Unser Startgegner WAC, der im übrigen das gleich familiäre Umfeld hat wie Hartberg, hat große Qualität, aber wir haben durchaus die Qualität, dort zu punkten."

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