Wiederkehr im Talk:

„Ein Schichtbetrieb ist sehr schwer umsetzbar“

Politik
15.01.2021 14:02

Eigentlich hätte der Präsenzunterricht an Österreichs Schulen nach den Weihnachtsferien starten sollen. Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen hat man die Rückkehr in die Klassenzimmer nach hinten verschoben. Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr spricht im krone.tv-News-Talk mit Moderatorin Raphaela Scharf über die derzeitigen Umstände, die persönlichen Wünsche und den Schichtbetrieb, der am 25. Jänner gestartet wird.

Auch im neuen Jahr grassiert das Coronavirus, und der eigentliche Präsenzunterricht an Österreichs Schulen rückt weiter nach hinten. Der designierte Wiener Vize-Bürgermeister hat sich immer für den Unterricht in den Klassenzimmern ausgesprochen: „Ich habe mich immer für eine Planbarkeit und Präsenzunterricht eingesetzt.“ Auch wenn er Bildungsstadtrat in Wien ist, hat er in dieser Causa kein Mitspracherecht, da es eine bundesweite Angelegenheit ist. „Ich bin dafür, dass bundesweit unterschieden wird. Wir haben im Osten eine wesentlich niedrigere Fallzahl an Corona-Infizierten“, hält Wiederkehr fest.

Schichtbetrieb? „Besser als gar nichts“
Das Modell des Schichtbetriebs sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler jeden zweiten Tag in die Schule kommen. Auch dazu hat Wiederkehr einen ganz klaren Standpunkt: „Besser als gar kein Unterricht. Aber so ist es für Wien nicht praktikabel.“ Sofern der Lockdown in eine Verlängerung geht, werden die Schulen ohnehin geschlossen bleiben.

Den ganzen Talk mit Christoph Wiederkehr sehen Sie im Video oben.

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