Hamza Rafia im Fokus

Rafia, wer ist das? Er schoss Juve im Cup weiter

Hamza Rafia in der Mitte

(Bild: AFP/Marco Bertorello)

Serienmeister Juventus Turin hat im italienischen Fußball-Cup das Viertelfinale erreicht. Das Spitzenteam aus der Serie A setzte sich im Achtelfinale der Coppa Italia am Mittwoch erst nach Verlängerung mit 3:2 gegen den Ligakonkurrenten Genoa durch. Cristiano Ronaldo wurde von Trainer Andrea Pirlo erst in der 88. Minute eingewechselt. Der Matchwinner war aber ein bisher fast unbekannter Mann aus Tunesien: Hamza Rafia.

Mit einem Blitztor brachte Dejan Kulusevski (2.) die Turiner Gastgeber in Führung, Alvaro Morata erhöhte auf 2:0 (23.). Der Anschlusstreffer für Genoa gelang Lennart Czyborra (28.), Filippo Melegoni traf zum zwischenzeitigen Ausgleich (74.). Das Siegestor schoss Hamza Rafia für Turin (104.) - nach Vorbereitung von Ronaldo und Morata.

(Bild: AFP/Marco Bertorello)

Der offensive Mittelfeldmann spielte von 2010 bis 2019 bei  Olympique Lyon, er kam Im Juli 2019 nach Turin, für 400.000 Euro. In  seiner letzten Saison glänzte er nur in der U23-Mannschaft, mit der er den Cup gewann. Er war französischer U17- und U18-Nationalspieler, eher er 2019 in der tunesischen Nationalmannschaft debütierte. Seither spielte er siebenmal für die Auswahl.

Auch Inter und Napoli im Viertelfinale
Neben Juve schossen sich auch Inter Mailand und Titelverteidiger Napoli ins Viertelfinale. Inter gewann mit 2:1 nach Verlängerung gegen Fiorentina, Napoli setzte sich mit 3:2 gegen Empoli durch. Auch der AC Milan steht bereits im Viertelfinale der Coppa.