Kampf um Steiermark

Basketball: Bulls gehen als Nummer eins ins Derby

Bulls-Coach Mike Coffin

(Bild: Sepp Pail)

Nur „Basketball-König“ und Meister Kapfenberg durfte aus steirischer Sicht am Dreikönigstag jubeln. Die Bullen schossen Traiskirchen mit 91:60 aus der Walfersamhalle und wärmten sich für das Derby gegen den UBSC Graz am Sonntag auf. Die Grazer verpassten beim 76:78 nur hauchdünn die Sensation in Gmunden.

Wie auf einem schiefen Parkettboden rollten die Angriffe der Kapfenberger in Richtung Traiskirchner Korb - besonders Bulls-Center Alex Herrera hatte Spaß bei der „Löwen-Jagd“, der US-Riese glänzte mit 23 Zählern und elf Rebounds beim 91:60. „Bis auf das zweite Viertel war das sehr anständig. Wir haben den Defensivplan gut umgesetzt und tief rotiert. Kompliment an das Team und Trainer Mike Coffin“, war Sportchef Michael Schrittwieser zufrieden.

Kapfenberg ist damit warmgeschossen für das steirische Derby am Sonntag gegen den UBSC in Graz. In das die Bulls wieder als steirische Nummer eins mit zwei Punkten Vorsprung auf den Rivalen gehen. Weil bei den Grazern in den Schlusssekunden in Gmunden der letzte Wurf nicht mehr fiel, die Dragsic-Truppe deswegen beim 76:78 die vierte Liga-Niederlage in Folge kassierte.

Corona schlug zu
Corona-Alarm gab’s indes bei Superliga-Leader Klosterneuburg: Nach insgesamt vier positiven Testungen wurde die Partie bei den Timberwolves verschoben.

Der Hit in der Zweiten Liga endete unglücklich aus steirischer Sicht: Die Fürstenfeld Panthers starteten das neue Jahr, in dem der Aufstieg in die Superliga klappen soll, mit einem 72:77 gegen Mattersburg.

Basketball-Superliga: 16. Runde: Kapfenberg Bulls - Traiskirchen 91:60 (52:34), bester Bulls-Werfer: Herrera 23. Gmunden - UBSC Raiffeisen Graz 78:76 (32:33), bester Graz-Werfer: Whittaker 25. - Zweite Liga: Lopoca Fürstenfeld Panthers - Mattersburg 72:77 (37:35), bester Panthers-Werfer: Hahn 16.