Das bislang letzte Bullen-Spiel liegt kaum mehr als zwei Wochen zurück. Dennoch begrüßte Salzburg-Trainer Jesse Marsch seine Kicker Dienstag kurz vor Mittag schon wieder zum Trainingsstart fürs Frühjahr. Nicht nur Brenden Aaronson erwartet sich der US-Amerikaner Zählbares.
Es tut sich einiges bei Salzburg: Dominik Szoboszlai ging zu RB Leipzig, Mo Camara und Sekou Koita könnten eine Dopingsperre ausfassen (Vergehen im Zuge des Nationalteam-Einsatzes für Mali), zudem sagte mit Liefering-Coach Bo Svensson der designierte Thronfolger von Jesse Marsch Richtung Mainz 05 ade. Von all den Vorkommnissen zeigten sich Salzburgs Verantwortliche beim Trainingsstart aber unbeeindruckt.
Vor allem personell ist der Abo-Meister von sich überzeugt. Obwohl im schlimmsten Fall im Frühjahr drei Mann, die im Herbst noch Stammspieler waren, fehlen könnten. „Ich erwarte mir viel von Brenden Aaronson, Toni Bernede und Oumar Solet“, richtete Marsch aus. Bedeutet: Neuzugang Aaronson soll vorsichtig in die Fußstapfen von Szoboszlai treten. Den Langzeitverletzten Bernede und Sommer-Einkauf Solet bertrachtet Marsch überhaupt als Neulinge. „Ja, bei Toni ist das der Fall“, meinte Marsch. Der mit seinem Team sowohl in der Liga als auch im Europacup (Europa League-Duell gegen Villarreal) vor kniffligen Aufgaben steht.
Toni Bernede ist wie ein Neuzugang für uns
Jesse Marsch, Trainer Red Bull Salzburg
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