Meine Eltern waren erst einmal schockiert, als ich gesagt habe, ich werde Jazz-Musikerin“, erzählt Yvonne Moriel. Ein paar internationale Auftritte und renommierte Auszeichnungen später, hat sich der anfängliche Schreck aber mittlerweile in Begeisterung umgewandelt.
Die gebürtige Tirolerin hat früh ihre Liebe zur Musik entdeckt. „Nicht als Berufswunsch, denn ich wollte ursprünglich Ärztin werden“, sagt sie.
Die 33-Jährige macht sich rasch einen Namen in der Szene, studiert sowohl klassisches als auch Jazz-Saxofon. 2022 wagt sie schließlich einen neuen Weg und gründet das Projekt sweetlife, in dem sie Jazz mit Dub, Hip-Hop und Electronic verbindet. Über ihr vielfältiges Repertoire sagt sie: „Es gibt eigentlich weniger Grenzen, als man denkt. Man muss sich nur trauen, sie zu durchbrechen.“
Wie das aussieht, kann man am Freitag im Jazzit Musikclub hören. Dort wird die 33-Jährige mit einem internationalen Ensemble auf der Bühne stehen. „Mit mir gemeinsam spielen drei Künstler mit jeweils sehr starkem Charakter. Ich finde spannend, was in solchen Kombinationen passiert“, so Yvonne Moriel.
Bis Ende des Jahres spielt die Saxofonistin noch zwei weitere Male in Salzburg. Auch ihr neues Album „Sweetlife III“ wird sie hier präsentieren.
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