Zwei Menschen, durch Jahrzehnte voneinander getrennt, aber mit ähnlichem Schicksal – beide Kärntner wurden in der Betreuung in Moosburg missbraucht. Der „Krone“ schildern sie ihre Erfahrungen. „Kein Kind war freiwillig im Kinderdorf.“
Moritz (Name geändert) ist 16. Seine Zeit im SOS-Kinderdorf Moosburg prägt ihn bis heute. Denn der Jugendliche hat Furchtbares durchgemacht. Es fällt ihm sichtlich schwer, darüber zu sprechen – auch weil er es bisher nicht getan hat. Doch durch die aktuelle Berichterstattung stürzen selbst errichtete Barrieren ein. Der junge Kärntner will Kindern eine Stimme geben. „Als ich in das SOS-Kinderdorf Moosburg kam, war ich zehn Jahre alt. Ich war verhaltensauffällig und habe mir mit dem Finden von Freunden extrem schwergetan.“
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