Pilotprojekt

Salzburger Babykatzen müssen nicht mehr sterben

Salzburg
27.09.2025 21:00

Streunerkatzen. Wer dieses Wort hört, denkt an südliche Länder – aber keinesfalls an Österreich. Ein fataler Irrtum! Auch hierzulande kämpfen jeden Tag herrenlose Kätzchen ums blanke Überleben.

 Unversorgt werden diese Tiere oft ernsthaft krank, unterernährt und von Parasiten geplagt. Jede Katze kann jährlich bis zu zwölf Junge bringen. Viele Babykatzen überleben als Streuner nur kurze Zeit.

Der Gnadenhof Gut Aiderbichl hat daher ein groß angelegtes Katzen-Kastrationsprojekt für Streuner ins Leben gerufen. Ausgewählte Tierärzte kastrieren auf Kosten von Aiderbichl die Streuner. Bislang ließ sich der Gnadenhof das Projekt 213.000 Euro kosten. 1697 Tiere wurden im ganzen Bundesland bis jetzt kastriert, darunter 916 weibliche Tiere. „Die Erfahrung zeigt, dass die einzig wirksame Lösung eine Kastration möglichst aller streunenden Katzen ist, die danach wieder in ihre angestammte Umgebung entlassen werden“, sagt Aiderbichl-Chef Dieter Ehrengruber. Das Projekt wird selbstredend fortgesetzt.

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Salzburg-Krone
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