Verspätet und nach langem hin und her starten neun Skigebiete heute in OÖ in die Saison. Das Tragen der viel diskutierten FFP-2-Maske ist in geschlossenen oder abdeckbaren Fahrbetriebsmitteln (Kabinenbahnen, Sesselbahnen mit Abdeckhaube) und in den geschlossenen Zugangsbereichen für alle über 14 Jahre Pflicht.
Lange mussten die Skiliftbetreiber warten unter welchen Umständen sie öffnen dürfen. In der Nacht auf Mittwoch kam dann die Verordnung endlich an, am gestrigen Tag wurde in den Gebieten noch alles vorbereitet. Fakt ist: Um die viel diskutierte FFP2-Maske gibt es kein Herumkommen.
Unter 6 Jahre keine Maske
Das bedeutet: Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes für alle Personen über 6 Jahren. Ab dem vollendeten 14. Lebensjahr gilt FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen oder abdeckbaren Fahrbetriebsmitteln (Kabinenbahnen, Sesselbahnen mit Abdeckhaube) und in den geschlossenen Zugangsbereichen der Kabinenbahn und der Standseilbahn. Weiters gilt Mundschutzpflicht auch in allen nicht geschlossenen Wartebereichen.
Ich appelliere an die Vernunft aller Besucher, das Pistengehen zu unterlassen. Die aktuelle Schneelage lässt ein sicheres Miteinander nicht zu.
Helmut Holzinger, Vorstandsdirektor der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG
Der zweite große Punkt ist eine Förderleistungsreduktion um 50 Prozent. In den Kabinenbahnen und Sesselbahnen mit Abdeckhaube dürfen nur die Hälfte der Plätze besetzt werden, ausgenommen sind jene, die im selben Haushalt leben.
Begrenzte Anzahl an Parkplätzen
„Dadurch würde automatisch der Wartebereich länger werden. Wir versuchen da schon mit einer Reduktion der Parkplätze dagegen zu halten, haben ein extra Verkehrssystem erarbeitet. Wir appellieren an die Verantwortung der Gäste, wir sind auch nicht die Pistenpolizei“, erklärt Helmut Holzinger, Hinterstoder-Wurzeralm. Die Gastronomie bleibt vorerst geschlossen, die WC-Anlagen sind aber alle geöffnet. Einen Neujahrswunsch hat Holzinger bereits: „Wir werden bis Ostern fahren, hoffen auf ein halbwegs gutes Ergebnis.“
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