Hundebesitzer in Hörtendorf und Klagenfurt schlagen Alarm. Seit gut einer Woche werden Giftköder auf beliebten Spazierwegen gefunden. Ein vier Monate alter Yorkshire Terrier musste deshalb um sein Leben kämpfen. Auch ein zweiter Hund kam mit Gift in Kontakt ...
„Es grenzt an ein Wunder, dass mein ,Happy‘ überlebt hat. Die Giftköder waren noch dazu mit Metallteilen gespickt. Nur meinen Tierärzten ist es zu verdanken, dass ich meinen Kleinen noch habe. Nachbehandlungen sind aber notwendig“, erzählt Manuela Tratnig. Auf beliebten Spazierwegen in Hörtendorf, Limmersdorf und auch auf dem Kreuzbergl in Klagenfurt wurden in den vergangenen Tagen vergiftete Futterpellets gefunden.
Anzeigen erstattet
Auch eine zweite Hundebesitzerin in Hörtendorf musste mit ihrem Vierbeiner zum Tierarzt. Sie reagierte rechtzeitig und ihr Hund hat überlebt. „Wir haben beide Anzeige bei der Polizei in Ebenthal erstattet. Die Beamten sicherten uns zu, verstärkt auf Streife zu fahren“, betont Tratnig. Sie appelliert an Hundebesitzer, auf den Wegen genau aufzupassen. Hinweise an die Polizei erbeten.
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