Schwerst verletzt

Kletterer (36) stürzte 100 Meter in die Tiefe

Tirol
08.12.2020 18:00

Eine Klettertour mit zwei Freunden im Gebiet des Wilden Kaisers bei Kirchdorf in Tirol hat für einen 36-Jährigen am Dienstag in der Intensivstation geendet. Der Mann stürzte nach einem Ausrutscher 100 Meter über steil abfallendes Felsgelände ab und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. 

Gegen 9.30 Uhr stiegen die drei Männer (35, 36 und 47 Jahre) im Wilden Kaiser in die Klettertour „Fleischbank Nordgrat“ (Schwierigkeitsgrad 3+) ein. Die drei sehr erfahrenen Bergsteiger kletterten die erste Seillänge über die sogenannte Rampe hinauf. Auf eine Seilsicherung verzichtete das Trio.

Knapp oberhalb des ersten Standplatzes rutschte der 36-jährige Österreicher, der als Letzter in der Gruppe kletterte, plötzlich aus und stürzte sich mehrmals überschlagend etwa 100 Meter über steil abfallendes Felsgelände ab. Am Fuße der Felswand blieb der Kletterer mit schwersten Verletzungen liegen.

Seine beiden Begleiter setzten einen Notruf ab und leisteten beim Verunfallten Erste Hilfe. Der 36-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber Heli 3 in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

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