Mit Streaming-Diensten holen sich viele Oberösterreicher im Lockdown das Kino ins eigene Wohnzimmer. Doch nicht jedes Angebot ist seriös. Bei der AK Oberösterreich gingen alleine im Oktober über 100 Beschwerden dazu ein.
Die Vorgangsweisen dubioser Streaming-Anbieter gleichen sich. Sie versprechen kostenlos aktuellen Filme und Serien. Das Gegenteil ist der Fall: Nach einer fünftägigen Testphase, in denen das Angebot gar nicht funktioniert, flattert eine Rechnung über 359,88 Euro für ein Jahresabo ins Haus. „Filme, die aktuell im Kino laufen, werden nie legal auf kostenlosen Streaming-Seiten angeboten“, warnt Konsumentenschützerin Ulrike Weiß. Die gute Nachricht: „Betroffene, sollen sich durch Mahnungen, aufdringliche Telefonanrufe und angedrohte Pfändungen nicht einschüchtern lassen. Ohne rechtsgültigen Vertrag besteht keine Zahlungspflicht.“
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