28.10.2020 14:15 |

PS-Jagd in Greinbach

Österreichs Rallye-Elite zeigt Corona den Auspuff

Während Covid-19 die Gesellschaft immer mehr „knebelt“, holen die Motorsportler zum Gegenschlag aus: Sonntag zu Allerheiligen versammelt sich die Elite der Benzinbrüder (Rallyepiloten, Autocrosser, Drifter, Bergrallye-Fahrer) beim 11. „Race of Austrian Champions“, um gemeinsam Corona den Auspuff zu zeigen. Im Waldviertel steigt heuer auch noch ein Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft - mit steirischer Beteiligung.

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Eine Mega-Veranstaltung ist das „RoAC“ in Greinbach, bei dem dank ausgeklügeltem Corona-Konzept auch Zuschauer zugelassen sind. Und ein weiterer Meilenstein in Greinbach: Seit dem Umbau 2000 wurden stolze 41 Rallycross-Staatsmeisterschaften und neun EM-Läufe veranstaltetet - mit dem Highlight 2013, als Rallye-Superstar Petter Solberg von 13.000 Fans im Center angefeuert wurde.

So viele dürfen’s am Sonntag nicht sein. Titelverteidiger Günther Knobloch freut sich trotzdem, endlich wieder rennmäßig hinterm Steuer zu sitzen. „Seit der Jänner-Rallye hatten wir eine Ausfahrt im Juni, das war’s“, so der Grazer, der die Rallye-Klasse zuletzt in Greinbach zweimal in Folge dominierte. Als Fahrer-Vertreter im Motorsportverband „AMF“ ist Knobloch auch im Vorfeld der Waldviertel-Rallye (NÖ), die ab 13. November steigen soll, gefordert. „Das Event ist komplett ohne Zuschauer geplant. Und alle Aktiven und Techniker sind vor Ort in einer ’Blase’, bewegen sich nur von Sonderprüfung zu Sonderprüfung.“ Die letzte Rallye des Jahres wird bewusst zum TV- und Streaming-Event - neu durchstarten soll die Staatsmeisterschaft dann - so Corona es will - im Jahr 2021.

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