15.10.2020 18:00 |

Aktuelle Umfrage

In unsicheren Zeiten werden Steirer zu Sparefrohs

In der Corona-Zeit wurden die Steirer wieder verstärkt zu Sparefrohs: Erstmals seit der Finanzkrise um das Jahr 2008 hat die Sparquote ein Rekordhoch erklommen. Dabei setzt man nach wie vor am liebsten auf das gute alte Sparbuch, wie eine repräsentative IMAS-Umfrage im Auftrag der Steiermärkischen belegt.

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„Sparen gewinnt in schwierigen Zeiten an Bedeutung", erklärt Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse. Wie auch im Jahr 2008, in dem die Wirtschaft taumelte, legten auch heuer überdurchschnittlich viele Steirer Geld auf die hohe Kante: 81 Prozent der im Juni Befragten gaben an, dass Sparen für sie „sehr wichtig“ sei. Die Quote kletterte zum ersten Mal seit zwölf Jahren auf 13 Prozent.

Aber wie viel können wir tatsächlich im Monat „bunkern“: 2010 waren es noch 155 Euro, die zur Seite gelegt werden konnten, jetzt sind es im Durchschnitt 271 Euro. Die beliebtesten Veranlagungsformen bleiben die „Klassiker“ Sparbuch (71 Prozent) und Bausparen (53 Prozent), allerdings ist auch die Nachfrage nach Wertpapieren deutlich gestiegen. „Gerade im März haben viele unserer Kunden Wertpapiere gekauft, weil die Kurse günstig waren“, berichtet Gerhard Fabisch.

Eine Neuerung steht noch bevor: Der Weltspartag hat zumindest für heuer virusbedingt ausgedient - und wird durch Weltsparwochen (von 19. bis 30. Oktober) ersetzt.

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