Die Jänner-Rallye in Freistadt hat Hermann Neubauer für sich entscheiden können. Danach ruhten die Bleifüße der rot-weiß-roten Asphalt-Ritter - coronabedingt - allerdings. Mitte November soll zumindest in Horn mit dem zweiten Jahresevent die Saison beendet werden.
„Genug ist genug!“ Drei berühmte Worte aus der jüngsten österreichischen Polit-Geschichte strapaziert Christian Schuberth-Mrlik, wenn es um die nähere Zukunft des nationalen Rallye-Geschehens geht. „Neun Monate Stillstand reichen. Die Rallye W4 ziehe ich durch.“
Der ursprünglich als Finale zur heimischen Staatsmeisterschaft geplante Lauf im Waldviertel ist für 13./14. November angesetzt, zählt jedoch zu keinem Championat, weil dieses wegen zu weniger Veranstaltungen (heuer konnte ja nur die Jännerrallye als ORM-Lauf gefahren werden) durch Corona verhindert wurde. Womit es 2020 bekanntlich auch keinen Staatsmeister gibt.
Für Salzburgs Super-Bleifuß Hermann Neubauer bedeutet das, dass er zwar die perfekte Saison abliefern kann. Er hat bereits den Auftakt bei der Jänner-Ralllye für sich entschieden. Aber eine weitere Staatsmeisterschaftskrone wird‘s für den Lungauer also selbst im Optimalfall nicht geben.
Die Hoffnung lebt, dass es 2021 wieder „normal“ zugeht.
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