Seifedin Chabbi feiert nach zwei Jahren sein Comeback in der heimischen Bundesliga. Stationen in der Türkei und Schottland ließen den neuen Stürmer der Hartberger reifen. Warum er auf die Oststeirer vor Kurzem aber noch „heiß“ war.
Zwei Jahre ist’s her, da war Seifedin Chabbi noch nicht so gut auf die Hartberger zu sprechen. 2018 im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga bremste die damalige Ilzer-Elf die Rieder, bei denen damals Chabbi auf Torjagd ging, beinhart aus. „Die haben uns damals ja gleich zweimal besiegt“, erinnert sich Chabbi zurück. Mittlerweile hat sich die Sache geändert. Nach zwei Jahren im Fußball-Ausland streift sich jetzt Chabbi selbst den Dress der Oststeirer über.
Warten auf die Freigabe
Die Formalitäten (Freigaben) dauern noch, aber der 27-jährige Stürmer fühlt sich schon voll und ganz als Hartberger. „Die Truppe hat mich super aufgenommen. Und man muss den Hut ziehen vor all den Leuten, die den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist. Der Aufstieg von Hartberg ist kein Zufall, sondern das Resultat harter Arbeit.“ Bewegte Zeiten erlebte der Austro-Tunesier im Ausland. „Bei Gaziantep in der Türkei war die Konkurrenz im Angriff stark. Und bei St. Mirren in Schottland war ich gut unterwegs, hab Spiele vor 60.000 Fans im Celtic-Park erlebt. Aber nach drei Runden kam der Corona-Abbruch! Aber all das lässt dich als Spieler reifen.“
Der ehemalige „Feind“ im Aufstiegsrennen soll nun zum Hoffnungsträger im Hartberger Angriff neben Dauerbrenner Dario Tadic reifen. „Körperlich bin ich fit. Und ich bereite mich vor, als ob ich Samstag im Cup in Gmünd spiele!“ Fraglich aber, wann die Spielberechtigung eintrudelt...
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