Ex-Sturm-Spieler Lukas Spendlhofer fühlt sich in Italien schon pudelwohl. Sein Glück ist perfekt. Jetzt soll’s auch sportlich endlich wieder aufwärts gehen.
Sehnsuchtsort Meer. Die Adria hat Lukas Spendlhofer praktisch vor der Haustür. „Drei Minuten sind’s zum Strand, das ist einfach magisch“, schwärmt der Italien-Legionär. Es gibt Orte, wo man sich auf Anhieb wohl oder sogar zuhause fühlt. Beim ehemaligen Sturm-Star scheint das der Fall zu sein. San Benedetto del Tronto, ein Badeort unweit von Ascoli, ist die neue Heimat des 27-Jährigen, dessen Glück seit vergangenem Freitag perfekt ist. Denn da sind auch Gattin Jacky und Söhnchen Ciro Leano nachgekommen.
Nach seinem unfreiwilligen Sturm-Abgang will Spendlhofer nun auch wieder sportlich bessere Zeiten erleben. „Mir geht’s hier wirklich sehr gut. Der Klub und auch das Umfeld sind top, alle sind sehr bemüht.“ Wie bei Spendlhofer ist es auch für Ascoli selbst quasi ein Neuanfang. Der Klub hat im Sommer im Kader umgerührt, fast kein Stein blieb auf dem anderen.
Sprache als Vorteil
„Wir haben eine bunte Mischung mit vielen neuen Legionären. Dass ich die Sprache bereits kann, ist sicher von Vorteil“, meint „Spendi“, der sich mit drei weiteren Innenverteidigern um ein Stammleiberl matchen muss. Darunter auch Ex-Sturm-Kollege Anastasios Avlonitis. „Unser Trainer Valerio Bertotto hat zu mir schon gemeint, dass er Taso und mich auf Videos gesehen habe und wir gut harmonieren würden.“ Spendlhofer brennt freilich auf seinen ersten Einsatz für den Traditionsklub.
Bei den Schwarzen war er seit Juni ja nur mehr in der Zuschauerrolle, durfte nur gute Miene zum bösen Spiel machen. „Im November möchte ich gerne nach Graz fahren und mich von der Mannschaft verabschieden. Das ist mir schon ein Anliegen. Dazu bin ich vor meinem Wechsel, der doch Hals über Kopf über die Bühne gegangen ist, gar nicht mehr gekommen.“
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