Viel wurde vor der Gemeinderatssitzung in Freistadt geredet und spekuliert. Sogar von Rücktrittsgedanken bei der Bürgermeisterin war die Rede, doch die wies sie entschieden zurück. Wirbel gibt es aber wegen des Stadtmarketings: Das Thema wurde zum zweiten Mal von der Tagesordnung gestrichen.
Konkrete Ergebnisse und Details forderte Rainer Widmann (Bürgerliste Wiff) am Montag bei der Gemeinderatssitzung bezüglich der geplanten Hallenbad-Sanierung. „Wir sind aber nur mit 08/15-Antworten abgespeist worden, werden sicher eine Folgeanfrage stellen“, so Widmann. Noch ein weiteres Thema stößt ihm und auch der FPÖ sauer auf.
Wirbel um Stadtmarketing
Zum bereits zweiten Mal in Folge war die Angelegenheit Stadtmarketing von der Tagesordnung gesetzt worden. Das neue Konzept hätte vorgesehen, dass sich Unternehmen mit vierstelligen Beiträgen in einen Verein einkaufen müssen, um für Konzepte zur weiteren Ausrichtung stimmberechtigt zu sein. „Wer zahlt, schafft an - das wird es mit uns nicht geben“, so Fritz Mayr (FP).
40 Bauparzellen im Grünen
Aber man konnte sich auf Punkte einigen. So wurde das Projekt „Freistädter Westside“ beschlossen. 40 Bauparzellen im Grünen sind geplant, die Erschließung des Siedlungsgebietes soll im Frühjahr starten. Auch ein Digitaler Marktplatz soll kommen, sofern der Eigenkostenanteil 10.000 € nicht übersteigt. Ebenfalls geklärt scheint die Zukunft von Bürgermeisterin Elisabeth Teufer (VP). In der Gemeinderatssitzung wies sie die Gerüchte von einem Wechsel an die Spitze des Gymnasiums Freistadt zurück. „Ich bleibe Bürgermeisterin!“
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