03.10.2020 18:00 |

Vom Land Tirol

Über fünf Millionen € für Kinder- und Jugendhilfe

Die Corona-Krise zehrt nicht nur an den Nerven der Erwachsenen. Auch für Kinder und Jugendliche stellt sie eine enorme Belastung dar. Im Zuge der Konjunkturpakete des Landes Tirol wird daher jetzt auch kräftig in die entsprechenden Hilfseinrichtungen investiert.
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„Die Situation in vielen Familien wird immer angespannter“, sagte Landesrätin Gabriele Fischer nach einem Treffen mit den Leiterinnen und Leitern der Kinder- und Jugendhilfe im Land. „Deshalb müssen wir dafür Sorge tragen, dass Kinder und Jugendliche nicht die Leidtragenden dieser Krise werden.“ Insgesamt werden daher über fünf Millionen in die Hand genommen, um die Einrichtungen zu unterstützen. Auf den Ausbau von sozialpädagogischem und betreutem Wohnen entfallen 1.632.000 Euro. In die Erweiterung von ambulanten Hilfen werden 2.990.000 Euro investiert. 500.000 Euro fließen in den Ausbau des Kinderschutzes sowie der Schulsozialarbeit.

Bessere Vernetzung
Bei dem Treffen ging es aber nicht nur um finanzielle Hilfen. Auch über eine bessere Vernetzung der verschiedenen Einrichtungen wurde gesprochen. Diese sei laut Fischer essenziell, da es „um das Wohl einer besonders schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppe geht: der Kinder und Jugendlichen in Tirol.“

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