Größere Abstände zwischen den Tischen, daher mitunter weniger Plätze, Maskenpflicht für das Personal – als ob die derzeitige Situation für die heimische Gastronomie nicht schon hart genug wäre. Dennoch könnte sich in knapp einer Woche die Lage erneut verschärfen. Zumindest in jenen Regionen, die von der Corona-Ampel orange eingefärbt werden. Wie berichtet, gelten ab dann vor allem für die Gastronomie noch strengere Regelungen. So wird die Sperrstunde vorverlegt, zudem ist die Registrierung der Gäste erforderlich.
„Registrieren sollte man sich wie in Salzburg mit einem QR-Code und dem Handy können.“
Petra Haselsteiner, Wirtin, Texing
Offensichtlich nehmen die Betroffenen das noch halbwegs gelassen, wie eine stichprobenartige Umfrage der „Krone“ zeigt. Denn immerhin sollen die Maßnahmen dazu dienen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und im Falle einer Ansteckung mögliche Betroffene rasch isolieren zu können.
„Das alles ist viel Aufwand für Wirte. Ich fühle mich bei jeder Registrierung überwacht.“
Ewald Punz, Gast, Ratzersdorf
Die meisten Wirte plädieren für eine Erfassung der Gästedaten auf elektronischem Wege. Zweifel herrschen allerdings darüber, ob das auch bei Schnellimbissen klappen kann. Ein Gastronom sagt es aber klipp und klar: „Die Gesundheit geht vor!“
Kronen Zeitung
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