Die Suspendierung bleibt so lange in Kraft, bis die gerichtlichen Schritte eingestellt werden und die ordnungsgemäß gewählte NFF-Exekutive wieder ohne jede Einmischung arbeiten könne, hieß es dazu vonseiten der FIFA. Während der Sperre darf sich Nigeria an keinen kontinentalen und internationalen Wettbewerben, inklusive Vereinskonkurrenzen und Freundschaftsspielen, beteiligen. Weder der NFF noch seine Mitglieder und Offiziellen kommen außerdem in den Genuss von Entwicklungsprogrammen, Kursen oder Trainings der FIFA oder CAF (Afrikanischer Fußball-Verband).
Weitere Gründe, die die Sperre nach sich zogen, sind der Rücktritt des NFF-Generalsekretärs auf Weisung der nationalen Sportkommission, der Beschluss des Sportministers, die nationale Liga ohne Relegation aus der vergangenen Saison zu starten, und die Tatsache, dass das NFF-Exekutivkomitee aufgrund dieser Einmischung nicht arbeiten kann.
Bereits im Juli hatte die FIFA mit Nigeria gestritten, nachdem Staatspräsident Goodluck Jonathan wegen des miesen WM-Abschneidens den Rückzug der Nationalmannschaft von allen Wettbewerben verkündet hatte (siehe Infobox).
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