Wiesberger schafft Cut

Spieler „betäubt! Ein Horror für viele Golfstars

Sport-Mix
20.09.2020 08:45

Erst „betäubten“ die Veranstalter der US Open in Mamaroneck die Spieler, um dann zu zeigen, was wirklich Sache ist. Gestern wich die Zufriedenheit bei Wiesberger. Schwab sprach nach dem Aus Klartext.

Die US Open im Winged Foot Golf Club in Mamaroneck sind wie erwartet ein einziger Horror für viele Golfstars. Nachdem am ersten Tag noch 21 Spieler unter Par gespielt hatten, waren es Freitag nur noch drei. Der Schlagdurchschnitt rutschte von 72,6 auf 75,2 – das war der größte Sprung zwischen den beiden Auftaktrunden der US Open. Patrick Reed, Erster zur Halbzeit, sagte: „Es scheint, als wollten sie uns erst betäuben, um dann zu zeigen, was Sache ist.“

Bernd Wiesberger schaffte mit 145 Schlägen (fünf über Par) als 33. den Cut, puttete dabei stark. „Die Fahnenpositionen“, sagte er, „waren noch schwieriger und die Grüns noch trockener. Dazu kam der Wind. Daher bin ich mit der 72 sehr zufrieden.“ Das war er gestern nicht mehr. Mit einer 76er-Runde fiel er zurück.

Matthias Schwab schied mit zwei 77er-Runden wie Tiger Woods (150 Schläge), Jordan Spieth (154) oder Sergio Garcia (155) aus. Der Steirer gab zu: „Mein Golf ist auf einem derart schwierigen Kurs und bei der Anwesenheit der kompletten Weltelite derzeit nicht gut genug, um mithalten zu können.“

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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