Das norwegische Softwarehaus Opera hat eine neue Version seiner so genannten "Rendering-Technologie" vorgestellt, mit der das Surfen am Fernseher ermöglicht werden soll. Die Software ist primär für Set-Top-Boxen gemacht, mit denen interaktive TV-Dienste möglich sind. Problem: Der diesbezügliche Markt befindet sich derzeit noch im Entwicklungsstadium...
Die hinter dem "TV-Browser" stehende Technologieheißt TV Rendering (TVR) und soll es möglich machen,jede Website auf jedem beliebigen TV-Schirm anzuzeigen. Bisherscheiterte die Darstellung von Websites an der geringen Auflösungund den verschiedenen Größen der TV-Geräte. "TVRbringt den Usern erstmals das volle Potenzial eines Internet-Browsersauf ihre Bildschirme", teilte Opera mit. Das Rendering konzentriertsich vor allem auf die Pixel-Darstellung und problematische Farben.Schriften, Design und die meisten Farben bleiben dabei weit gehendunverändert.
"Fülle von neuen Möglichkeiten" Mittels TVR könne die Fernsehindustrie das ganzeWeb auf TV-Geräte und Set-Top-Boxen bringen, sagte Opera-ChefJon S. von Tetzchner. Operas Partner bei der Entwicklung war diekalifornische Firma Equator Technologies. "Die Fähigkeit,Fernseh-Übertragungen mit Web-Content zu kombinieren, eröffnetdem guten alten TV-Schirm eine Fülle von neuen Möglichkeiten",sagte Equator-Technikchef John O'Donnell.
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