Heute Schicksals-Match

Rapid in Zagreb: „Nichts kann uns da überraschen“

Fußball National
26.08.2020 06:23

Lok zum Entgleisen bringen - das will Rapid heute zum Start in der Champions-League-Quali in Zagreb Trainer Kühbauer lässt sich von „Corona-Rückkehrern“ beim kroatischen Vizemeister nicht beirren!

Nur ein Spiel. Alles oder nichts. Heißt: Rapid muss heute (19, live ORF 1) bei Lok Zagreb siegen, um die dritte Champions-League-Qualirunde zu erreichen. Und – selbst wenn man in dieser verliert – fix im Europacup zu bleiben.

Aber was erwartet Grün-Weiß im keinesfalls modernen Stadion Kranjceviceva? „Ein Team, das versucht, gut zu stehen, das Spiel aufzubauen und Fehler des Gegners zu nützen“, weiß Trainer Didi Kühbauer über Kroatiens 65-Punkte-Vizemeister, der von Ex-Austria-Salzburg-Stürmer Tomic trainiert wird. Und neben Ex-Austrianer Gluhakovic ambitionierte Spieler hat – oft mit Dinamo-Vergangenheit, wie der offensivstarke Titelsammler Sammir. „Technisch unglaublich beschlagen“, so Kühbauer. „Aber einer alleine kann nichts entscheiden.“

Rapid ist durch Loks Liga-Heimsieg gegen Rijeka (1:0) dank Beobachtung vor Ort gewarnt – und auch wenn nach den negativen UEFA-Tests auf Covid-19 wieder alle im Zagreber Kader einsatzfähig sind, stellt Kühbauer klar: „Wir kennen jeden Spieler. Uns kann da nichts überraschen. Aber es wird eine gute Leistung für den Aufstieg brauchen.“

Auch Offensiv-Ass Thomas Murg, der nach Knöchelblessur erstmals nach der Corona-Pause von Start an Topscorer Fountas „bedienen“ dürfte, betont: „Es ist nur ein Spiel. Wie im Pokal. Wir müssen sofort liefern.“

Christian Mayerhofer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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