Mittels gefälschter E-Mail ist Freitag ein 44-jähriger Völkermarkter abgezockt worden. Er glaubte, das Schreiben wäre von seiner Bank - Absender waren aber Internetbetrüger.
Die Betrüger hatten in der Mail einen Link mitgeschickt, den die Empfänger anklicken sollen. Damit lädt sich schädliche Software auf den Computer, der Bankdaten ausspioniert.
Der Völkermarkter hatte zwar gleich nach dem Login bemerkt, dass die Absenderadresse nicht von seiner Bank war; es war jedoch zu spät um zu reagieren. Trotz Kontaktaufnahme mit der Bank waren bereits elf Transaktion mit einer Summe von mehr als 1000 Euro durchgeführt worden.
Kriminalisten raten: „Schauen Sie sich die E-Mail-Adresse genau an. Endet sie etwa auf yvone13.ce, kann sie auf keinen Fall von einer Bank oder Versicherung sein. Leider klicken viele Menschen auch auf unkontrolliert farblich unterlegte Links, obwohl sie nicht einmal Kunde sind.“
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