Der FC Bayern München hat nach dem Rassismusvorwurf gegen einen Nachwuchstrainer personelle Konsequenzen gezogen. Das Arbeitsverhältnis mit dem Mitarbeiter sei „einvernehmlich aufgelöst“ worden, teilte der deutsche Rekordmeister am Montag mit. Das sei „das erste Ergebnis einer derzeit stattfindenden internen Untersuchung“ auf dem Bayern Campus, wie es in der Mitteilung hieß.
Unabhängig von der Vertragsauflösung mit dem namentlich nicht genannten Jugendcoach würden „die zugrunde liegenden Sachverhalte von der FC Bayern München AG weiter untersucht“. In Diskussionen um die Verpflichtung von Spielern soll der Mitarbeiter rassistische Ausdrücke verwendet haben.
Durch die Berichterstattung zu dem Thema war auch die Staatsschutzabteilung der Münchner Polizei aufmerksam geworden und hatte Ermittlungen aufgenommen.
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