Groß war die Aufregung, als vergangene Woche Donnerstag eine Wizz Air Maschine aus der bosnischen Stadt Tuzla am Salzburg Airport landete und sich die Passagiere ohne Gesundheitskontrolle im Bundesland verteilten. Inzwischen gilt für Flugzeuge aus solchen sogenannten SARS-CoV-2 Risikogebieten ein Landeverbot. Die gerade erst gestarteten Verbindungen der Wizz Air ab Salzburg werden daher großteils wieder ausgesetzt.
Warum die Passagiere vergangene Woche trotz Reisewarnung nicht kontrolliert wurden, begründete der Magistrat mit einem Personalengpass. Man sei zudem nicht verpflichtet zu kontrollieren.
Heute eilt das Bundesheer zur Unterstützung herbei. Fünf bis zehn Soldaten werden heute Vormittag eingeschult. Sie sollen in ihrem Assistenzeinsatz die Behörde bei den Gesundheitschecks am Airport unterstützen, indem sie Fieber messen oder Passagierdaten aufnehmen.
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