Kampf gegen Krise:

Facharbeiter von morgen schon jetzt hoch im Kurs

Burgenland
04.07.2020 11:02

Fachkräfte sind gefragter denn je. Die Folgen der Corona-Krise erschweren aber die Arbeitsmarktsituation. Viele für den Herbst geplante Lehrstellen können wegen der angespannten Lage gar nicht umgesetzt werden. Positiv in die Zukunft blickt Jugend am Werk. An ihren Standorten wird eine profunde Ausbildung geboten.

Zum Schulschluss haben viele Unternehmer, die dringend Lehrlinge suchen, auf Bewerbungen von Jugendlichen gehofft. Etliche Geschäftsleiter müssen jedoch noch länger auf „Facharbeiter von morgen“ warten. Gleichzeitig sind vielen Firmen wegen der negativen Folgen der Krise die Hände gebunden. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit stellt nun das Land vor große Herausforderungen.

„Umso wichtiger für die Wirtschaft sind Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften“, sagt Landesrat Christian Illedits. Mit gutem Beispiel geht Jugend am Werk voran. Im Lehrbetrieb in Rotenturm bereiten sich 44 junge Männer und Frauen auf einen Beruf in der Metall- und Elektrotechnik vor, Reifeprüfung in der „Lehre mit Matura“ inklusive. Jugend am Werk kooperiert auch mit 15 Firmen, die ihre Lehrlinge für bestimmte praktische Inhalte im Lehrbetrieb Siget in der Wart ausbilden lassen.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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