Mordalarm in Oberösterreich! Ein Pensionist soll laut „Krone“-Informationen mit einem Messer seine Ehefrau und den gemeinsamen Sohn ermordet haben. Danach versuchte der mutmaßliche Täter Suizid zu begehen. Er kam verletzt ins Krankenhaus. Bei der Einvernahme zeigte er sich geständig.
Schreckliche Bluttat im Zentrum von Enns. Ein 78-jähriger Mann soll im Zuge eines Streits seine eigene Frau (70) und seinen 41-jährigen Sohn mit mehreren Messerstichen ermordet haben.
Danach dürfte der mutmaßliche Täter noch versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen. Das gelang ihm aber nicht. Er wurde schließlich mit Verletzungen ins Linzer Kepler Uniklinikum eingeliefert, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
Sohn war beeinträchtigt
Die Polizei bestätigt den Vorfall. Hintergrund dürfte Überforderung gewesen sein: Das Ehepaar pflegte seit vielen Jahren den Sohn, der an Down-Syndrom litt. Der Fall ist bei der Staatsanwaltschaft Steyr anhängig.
Tatzeit noch unklar
„Die Tat dürfte im Zeitraum zwischen Sonntagnachmittag und Montag 7 Uhr früh passiert sein, Genaueres kann man aber erst nach der Obduktion sagen“, erklärt Melanie Kurz, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Steyr.
Der 78-Jährige habe inzwischen auch schon einvernommen werden können. „Er zeigt sich bisher geständig“, betont Kurz. Die Staatsanwaltschaft habe auch schon einen Antrag auf U-Haft gestellt, der zuständige Haftrichter habe nun 48 Stunden Zeit, diesen zu genehmigen.
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