"Wer geht mit mir noch einmal auf ein Bier?", lautete das Motto, unter das Kurzzeit-Intendant Flimm seinen Abschiedsabend in Salzburg gestellt hatte. Eingeladen hatte er in jenes Lokal, wo sich in den sechs Sommerwochen das "Who is Who" des Festivals die Klinke in die Hand gibt: das "Triangel".
Eine Hundertschaft an Freunden und beruflichen Begleitern erwiesen dem Weiterziehenden noch einmal die Ehre, unter anderem Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler, die ihren Jürgen innig herzte (siehe Bild), der kaufmännische Direktor Gerbert Schwaighofer, der sich zu Jahresende ebenfalls zurückziehen wird, Konzertchef und Interims-Nachfolger Markus Hinterhäuser und natürlich das heuer allgegenwärtige "Jedermann-Trio" mit Birgit Minichmayr, Nicholas Ofczarek und Ben Becker. Letzter war es auch, der mit Jürgen Flimm und Triangel-Wirt Franz Gensbichler Sperrstund' machte.
Netrebko und Schrott gaben Party
Deshalb musste Flimm auch die einen Steinwurf weiter - im Stiftskeller St. Peter - zeitgleich stattfindende Party des "Traumpaars" dieses Sommers, Anna Netrebko und Erwin Schrott, sausen lassen. Die beiden feierten ihren diesjährigen Abschied aus Salzburg unter anderem ebenfalls mit der Festspielpräsidentin, die zwischen den beiden Festen hin und her gerissen war, Sänger Christopher Maltman, Sunnyi Melles sowie Dirigent Yannick Nezet-Seguin bei typischen Salzburger Spezialitäten.
Allerdings nicht so lange wie die Flimm-Gäste im Triangel. "Wir fahren gleich morgen früh nach Wien. Anna hat ein längeres Gastspiel in Japan, ich in Barcelona, dort treffen wir uns dann auch für einen gemeinsamen Urlaub", erklärte Schrott. "Und nächstes Jahr steht wieder Salzburg auf dem Programm".
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