Nachdem auch bei einem zweiten Primar der Corona-Test positiv ausfiel, beruhigen die Landeskliniken.
Der zweite mit Corona infizierte Primar aus den SALK war nach dem Rotary-Abend nur mehr kurz in der Klinik, wie SALK-Geschäftsführer Paul Sungler bestätigt: „Der Spital-Betrieb war nie in Gefahr.“ Es gab auch keine Patientenkontakte. Die Zahl der zusätzlichen Kontaktpersonen im Team wurde am Montag noch erhoben. 15 Kontakte der Kategorie 2 arbeiten jetzt mit Schutzausrüstung und werden regelmäßig getestet. Insgesamt bekamen alle Mitarbeiter die Aufforderung, vor dem Dienstantritt Fieber zu messen.
Die Luft bei dem Rotary-Abend war offenbar so stark belastet, dass nicht nur Aerosole in unmittelbarer Nähe der Person zu einer Ansteckung führten. Sungler: „Zehn Prozent der Infizierten stecken 80 Prozent der Personen an.“ Er warnt vor Veranstaltungen in geschlossenen Räumen.
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