Nun grünes Licht

„Herbie“ düst zum verspäteten Amtsantritt

Salzburg
22.05.2020 14:45

Raphael Herburger, der sich nach vier Salzburg-Jahren erneut in der Schweiz beweisen will, soll am Montag endlich in Lugano aufschlagen.

Jetzt heißt es endlich Koffer packen. Am Mittwoch brach Raphael Herburger endgültig seine Zelte in Salzburg ab. Wo der Vorarlberger die letzten vier Jahre für die Eisbullen gespielt hatte. Sein Wechsel am Saisonende nach Lugano stand schon im November 2019 fest. „Klar war geplant, zum Abschied den Titel zu holen“, erinnert sich der 31-jährige Stürmer, ist überzeugt: „So eine gute Mannschaft hat man selten.“

Ehe das Coronavirus zum großen Spielverderber wurde, „Herbie“ (starke 41 Scorerpunkte in 38 Eishockeyliga-Saisonpartien) auch ein klassisches „Abschiedsspiel“ vermasselte und ihn dazu zum geplanten Amtsantritt in der Schweiz Anfang Mai an Österreich fesselte. „Ich habe halt, statt in Quarantäne zu gehen, das Programm alleine abgespult und bei der Freundin in Salzburg gewohnt“, erzählt Raphael, der auch Radtouren mit den Bulls-Kumpeln abspulte.

Nach dem Zwischenstopp bei den Eltern in Dornbirn ist am Montag nun der Trip nach Lugano angesagt. Wo beim Erstligisten sofort Corona-Testungen am Programm stehen. Herburger hofft, gleich ins Teamtraining einsteigen zu können. „Als Mannschaftssportler tut das der Seele schon gut.“

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