Tierhändler gestoppt

Orang-Utan-Baby wurde aus Gefängniszelle befreit

Verängstigt und wie ein Menschenbaby weinend ist ein kleiner Orang-Utan in Borneo von Vier Pfoten gerettet worden. „Der Besitzer wollte ihn wegen der durch Corona verstärkten Bekämpfung illegaler Wildtierhaltung loswerden und im Urwald aussetzen. Das wäre der sichere Tod gewesen“, so Aktivistin Elisabeth Penz.

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Ein Tankstellenbesitzer in Benggalon hatte während eines Gespräch mit einem Kunden bemerkt, wie sich plötzlich ein Sack auf dessen Motorrad bewegte. Der Biker gab zu, dass sich darin der kleine Affe befinde. Der Tankstellenbesitzer konnte den Mann schließlich überreden, ihm das Jungtier zu überlassen, und alarmierte die Polizei.

In Ermangelung eines Geheges musste der Orang-Utan vorübergehend in eine Gefängniszelle gesteckt werden, in der auch mehrere Insassen saßen. Bei der Ankunft seiner Retter versuchte er zunächst, diese aus Angst zu beißen und zu entkommen. Kurz darauf trank er aber schon gierig Milch aus einer Flasche. Das lasse darauf schließen, dass der kleine Orang-Utan zuvor schon bei Menschen gelebt habe, so die Tierschutzorganisation.

Mark Perry, Kronen Zeitung/krone.at

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