Für den guten Zweck

Weltmeister mit viel Fantasie gleich rausgebaggert

Salzburg
05.05.2020 07:25

Not macht erfinerisch, heißt es. Da machen die heimischen Beachvolleyball-Asse in der Coronakrise keine Ausnahme. Also ließ man sich aus kartativen Gründen etwas Besonderes einfallen, entwickelte ein fiktives Online-Turnier, genannt „Fantasy Beach Open“. In dem trumpfte ein Österreicher zum Start umgehend auf.

Die von Volley Tours initiierte Idee ist simpel: Ein Weltklassefeld wird gegeneinander gelost, die Partien werden seit 30. April bis einschließlich 10. Mai täglich in den sozialen Medien ausgetragen. Wie? Ein Match dauert 24 Stunden, wer mehr Stimmen bekommt, steigt auf - ein Popularitätswettbewerb also. Der Clou: Das siegreiche Team bekommt am Ende des Turniers 1000 Euro für gute Zwecke gewidmet, kann es selbst entsprechend weitergeben.

Die ideale Gelegenheit für Beach-Ass Flo Schnetzer, der mit „Always Believe“ selbst ein Projekt in die Welt gesetzt hat, das krebserkrankte Kinder und Jugendliche unterstützt. Und der Unteracher sorgte mit Partner Lorenz Petutschnig in Runde eins für eine große Überraschung. Mit 1732 zu 1574 Stimmen setzte sich das heimische Duo gegen die amtierenden Weltmeister Stoyanovskiy/Krasilnikov aus Russland durch. Somit stehen die beiden im Viertelfinale des hochkarätig besetzen Turniers.

Im Viertelfinale treffen die rot-weiß-roten Herren nun auf das schwedische Duo Appelgren/Herrmann. 

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