Folge von Freitag
Bereits im Mai hatte sich Elfriede P. über Staub und Schmutz im Bereich der elterlichen Ruhestätte beschwert. Die Friedhofsverwaltung entschuldigte sich in schriftlicher Form, warb um Verständnis für die Baumaßnahmen und versprach ein baldiges Ende der Unannehmlichkeiten. Nun folgte das Horrorerlebnis.
"Ich zahle jahrelang brav Miete und muss fremde Knochen wegräumen. Die Tränen standen mir in den Augen. Wie komme ich dazu?"
Friedhöfe-Chef Erhard Rauch: "Ich habe die Arbeiter angewiesen, sorgfältiger vorzugehen und künftig auch die Nachbargräber zu kontrollieren." Die Aushubarbeiten mittels Bagger werden in dieser Gruppe noch drei bis vier Wochen andauern. "Dann kommt der nächste Abschnitt dran."
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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