Leogang hofft nach wie vor auf die Austragung des Mountainbike-Großevents. Die Pinzgauer haben bei einer Verschiebung auch einen möglichen Plan B. Mitte Mai will der Bikepark seine Pforten wieder öffnen.
Die österreichische Mountainbike-Hochburg Leogang ist heuer zum zweiten Mal der Austragungsort der Weltmeisterschaft. Von 4. bis 7. September sollen im Pinzgau die besten Biker um die Medaillen kämpfen. Das Coronavirus könnte dem Vorhaben aber einen Strich durch die Rechnung machen. Bis 31. August sind bereits alle Großveranstaltungen abgesagt. Eine Verlängerung dieser Maßnahme ist zumindest aktuell nicht unrealistisch.
In Leogang hofft und rechnet man aber mit einer Austragung nach Plan. „Aktuell gehen wir davon aus, dass die WM zum festgelegten Termin stattfinden kann“, erzählt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Falls es noch weitere Sanktionen der Regierung geben sollte, haben sich die Veranstalter auch einen Plan B einfallen lassen. „Wenn nötig, halten wir die Weltmeisterschaft auch ohne Zuschauer ab. Außerdem gäbe es noch einen Ersatztermin im Oktober“, stellt Grundner klar.
In naher Zukunft steht aber zunächst die Wiedereröffnung des Bikeparks am Programm. Seit Anfang April betreiben die Mitarbeiter Revisionsarbeiten. „Wenn es möglich ist, wollen wir am 15. Mai aufmachen. Das wäre nur eine Woche später als in normalen Zeiten.“
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