Die Formel 1 bot im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie ihre technologische Hilfe an. Teams aus der Königsklasse des Motorsports oder deren Technologieabteilungen wollten bei der Herstellung und Lieferung von Atemgeräten Unterstützung leisten. Nun wurde jedoch bekannt, dass unter anderem die von Red Bull und Renault entwickelten Beatmungsgeräte wohl unbrauchbar sind.
Rückschlag im Kampf gegen das Virus. Wie der „Guardian“ berichtet, werden die Beatmungsgeräte der beiden Teams in Großbritannien in der aktuellen Krise nicht eingesetzt. Der Grund: Laut Ärzten sei das Gerät „nicht ausreichend komplex“. Es könne Patienten zwar beatmen, allerdings helfen sie nicht gegen Corona.
Bei Corona-Patienten fülle sich die Lunge schneller mit Flüssigkeit als bei anderen Krankheiten. Die Beatmungsgeräte müssten mehrfach in einen anderen Modus geschaltet werden. Dafür sei „BlueSky“, das Modell von Red Bull und Renault, jedoch nicht ausgelegt.
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