Intercontinental

Wiener Hotel kocht 400 Gratisessen für Bedürftige

Wien
30.03.2020 06:00

In Zeiten wie diesen halten die Wiener zusammen. Das Hotel Intercontinental geht mit gutem Beispiel voran und startet eine Hilfsaktion für Senioren im 3. Bezirk: Ab 1. April warten täglich 400 Gratis-Essen auf Bedürftige, und eine aktuelle Ausgabe der „Krone“ gibt es obendrauf. 

Zusammenhalt ist in dieser schwierigen Zeit gefragt. Besondere Hilfe brauchen Menschen, die als Corona-Risikogruppe gelten und nach den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden nicht das Haus verlassen sollten - wie ältere Menschen. Um sie trotzdem gut zu versorgen, hat das Hotel Intercontinental nun eine Hilfsaktion gestartet. Für ältere Menschen wird täglich gratis ein warme Mahlzeit zubereitet - bestehend aus Vor- und Hauptspeise. Als Lesestoff gibt es die aktuelle Ausgabe der „Krone“ dazu.

Bis zu 400 Mahlzeiten gratis aus der Hotelküche
„Die Hotelküche kann jeden Tag bis zu 400 älteren Menschen aus dem 3. Bezirk eine kostenlose warme Mahlzeit anbieten“, erklärt Investor Michael Tojner. Vorerst läuft die Aktion bis 13. April. Sollte das Angebot angenommen werden und die Bundesregierung die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängern, ist eine Fortsetzung möglich.

Zitat Icon

In dieser herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie wollen wir den Menschen in unserer Nachbarschaft konkrete Hilfe anbieten.

Investor Michael Tojner

So kommen Senioren zur Gratismahlzeit
Bestellungen erfolgen online auf www.intercontinental-kocht.com oder unter 01/711 22 -144. Anzugeben sind Name, Alter, Adresse sowie Zustellung oder Abholung. Bestellungen können bis 18 Uhr am Vortag abgegeben werden. Die 400 Mahlzeiten stehen jeden Tag ab 11 Uhr bereit und können danach durch Nachbarn oder Verwandte abgeholt werden. Falls das nicht möglich ist, wird ein Lieferservice organisiert.

Intercontinental bietet Stadt weitere Hilfe an
Doch nicht nur die Hotelküche will helfen: Tojner hat die 450 Zimmer der Stadt Wien angeboten, um Pflegekräfte und medizinisches Personal oder Risikopersonen unterzubringen. Eine Entscheidung vonseiten der Stadt steht noch aus.

Kronen Zeitung

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