„Viele Unbelehrbare“

Anzeigen wegen Verstoß gegen Ausgangsbeschränkung

Salzburg
21.03.2020 09:00

In Salzburg häufen sich die Anzeigen wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkung, die seit Montag in Kraft ist, so die Polizei.

Hunderte Unbelehrbare wurden schon ermahnt, 66 Personen bis Freitagnachmittag angezeigt: „Immer wieder treffen wir auf Personengruppen, die den verordneten ein Meter Abstand nicht einhalten“, berichtet Polizeisprecherin Irene Stauffer. Am Montag ordnete Bundeskanzler Sebastian Kurz die restriktiven Ausgangsbeschränkungen als Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus an.

„Anzeigen werden zunehmen“

Neben dem geltenden Versammlungs- und Veranstaltungsverbot dürfen sich auf öffentlichem Raum nicht mehr als fünf Personen treffen. Der Großteil der Salzburger hält sich an diese Regeln, auf Unbelehrbare treffe man aber immer häufiger: „Wir gehen schon davon aus, dass die Zahl der Anzeigen weiter steigen wird“, so Stauffer. Hotspots gebe es nicht, beliebt seien aber Parks und Wiesen.

Die Polizei kündigte bereits vorab an, bei Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen zuerst Mahnungen auszusprechen - und nicht sofort mit harten Strafen durchzugreifen. Kontrolliert wird sowohl in der Stadt Salzburg als auch am Land. Vermutungen legen nahe, dass vor allem das schöne Wetter dieser Woche zahlreiche Salzburger ins Freie trieb.„Sehr oft sind Familien mit Kindern unterwegs“, ergänzt Klaus Hinterberger vom Stadtmagistrat.

Stephanie Angerer
Stephanie Angerer
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