Die Köche im Basislager stellten sich mit einer Schokotorte ein, für die Feier nach dem Gipfelsieg gab's eine Flasche besten Whiskys. Nachdem von der verwegenen Bergsteigertruppe, die mit dem Steirer um den Gipelsieg kämpfen wird, ein lautes "Happy Birthday" gegrölt worden war, begab sich das Geburtstagskind - "mit 44 ist ein Höhenbergsteiger grad im besten Alter" - auf einen ersten Erkundungsgang.
Wetter spielte nicht mit
"Auf 6.000 Metern hat mich schlechtes Wetter erwischt, ich bin gleich zurück und hab um den Wetterbericht angefragt. Wenn's geht, will ich bald auf 7.000 Meter und dort ein paar Mal schlafen, um mich wieder an das Oben zu gewöhnen."
23-Stunden-Rekord soll fallen
Es ist Stangls dritter "Anlauf" am K2. Diesmal hofft er, ebenso wie unsere Parade-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, auf mehr Wetterglück. Gibt's das, dann will der "Himmelsstürmer" den Besteigungsrekord des Franzosen Chamoux brechen - der war 1986 in 23 Stunden am Gipfel.
von Werner Kopacka, "Steirerkrone"
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