Bei Nagel in Trieben glühte in letzter Zeit das Telefon: "Es haben unheimlich viele Leute angerufen, deren Katzen spurlos verschwunden sind." Von Schladming aus zog sich die Spur ostwärts durch den Bezirk.
Perverser Auftrag erfüllt?
Die naheliegende Vermutung: So wie in Radkersburg treiben hier Katzenfänger ihr Unwesen. Seit einigen Tagen ist es aber ruhiger, sagt Nagel. Den Tätern dürfte die Lage zu heiß geworden sein - oder sie haben ihren perversen Auftrag erfüllt. "Es gibt leider noch immer Leute, die glauben, ein Katzenfell hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit", schüttelt Nagel den Kopf.
Übrigens: Auch in Radkersburg, wo wie berichtet etwa 50 Miezen innerhalb kurzer Zeit verschwunden sind, ist die Lage derzeit ruhig, berichtet Polizeikommandant Josef Stöckler. Hinweise auf mögliche Täter treffen hingegen laufend ein.
von Jakob Traby, "Steirerkrone"
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