Eingekesselt zwischen den Steinbrüchen, Förderbänder quer über den Ort – so malen sich verzweifelte Hausbesitzer in Paudorf ihre triste Zukunft aus. Denn die Mönche von Göttweig als Grundbesitzer und die Betreiber wollen, wie berichtet, zum bestehenden Abbau auch im Hörfarthgraben tiefe Wunden in die Flanke des Dunkelsteiner Waldes reißen.
Trotz heftiger Proteste vor den Klostermauern – zuletzt beim Klassikkonzert am Mittwoch – zeigen sich die Ordensmänner bisher unbeeindruckt und lehnen Gespräche mit den Vertretern der drei Bürgerinitiativen ab. Der Wirtschaftschef des Stiftes zur "Krone": "Unser Abt hat andere Sorgen als den Steinbruch in Paudorf!"
Nach einer Verschnaufpause wollen die Aktivisten für ihre Lebensqualität weiterkämpfen: "Da rütteln wir die Landespolitiker wach!"
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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