In der Druckkammer hat Rossi sein rechtes Bein auf Vordermann gebracht. Am Mittwoch verriet WM-Arzt Claudio Costa: "Für mich ist Valentinos Fortschritt eine gewisse Genugtuung. Ich hatte ja immer eine kurze Genesungszeit prophezeit."
Fakt ist: Exakt 32 Tage nach seinem Sturz beim Training für den Grand Prix von Mugello, wo er sich einen offenen Schienbeinbruch zugezogen hatte, setzte sich Rossi wieder auf ein Motorrad. Mit einem Yamaha-Superbike des Sterilgarda-Teams von Ex-Superbike-Weltmeisters James Toseland testete der MotoGP-Superstar, der eine extra angefertigte Lederkombi mit zusätzlichen Protektoren und einem größeren rechten Stiefel trug, seine Fitness. Und will danach entscheiden, wann sein Comeback nun tatsächlich stattfinden kann. Gut möglich, dass es bereits am Sachsenring in eineinhalb Wochen steigt.
Riskiert Rossi damit nicht zu viel? "Ein weiterer Sturz wäre ein Problem", sagt auch Doktor Costa, beruhigt aber: "Der eingesetzte Nagel ist sehr groß, und die Schrauben können kaum brechen."
Kronen Zeitung und krone.at
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