Gold-Hamster

Skigym Saalfelden sahnte bei Jugendolympia voll ab

Salzburg
24.01.2020 10:49

Herausragende Ergebnisse kann man sich wünschen, in dieser Form aber nicht erwarten. Das Schigymnasium Saalfelden schlug bei den Olympischen Jugendwinterspielen in Lausanne voll zu, holte fünfmal Gold, einmal Silber und weitere fünf Spitzenplatzierungen. Im Medaillenspiegel wäre Saalfelden damit auf Rang acht gelandet.

Die Pinzgauer Wintersportschule sandte nicht weniger als elf Teilnehmer in die Schweiz. Darunter waren allerdings nicht nur Salzburger. Neben dem Pongauer Stefan Rettenegger, der Doppel-Gold in der Kombination und im Skisprung Mixed heimbrachte, zeigten etwa auch ein Tiroler Skispringer und ein tschechisches Freestyle-Skiass auf. Marco Wörgötter gewann Gold im Skisprung-Einzel, dazu mit Rettenegger Team-Gold im Mixed-Team. Und Matej Svancer belohnte sich am Schlusstag noch mit Edelmetall: Nachdem er im Slopestyle noch beim letzten Trick einen Ski verloren, nur „Blech“ geerbt hatte, sicherte er sich Gold im Big Air.

„Diese Bilanz ist sensationell“, strahlt Geschäftsführer Rainer Stöphasius. Schließlich kam auch Kombinierer Severin Reiter (Silber im Nordic Mixed) noch mit Edelmetall heim. Fünfmal Gold und einmal Silber bedeuten den inoffiziellen achten Platz im finalen Medaillenspiegel. Österreich landete mit offiziell 13 Medaillen übrigens auf Rang fünf. Zwar gab‘s gesamt sogar drei Stück mehr, die wurden aber in gemischten nationenübergreifenden Teams errungen. In diesen Bewerben wurden 18 Medaillen vergeben.

Was für die Breite der Saalfeldener spricht: Mit der oberösterreichischen Alpin-Spezialistin Maria Niederndorfer, Biathletin Femke Kramer aus Maria Alm und dem Tiroler Ski-Freestyler Daniel Bacher gab‘s weitere Platzierungen in den Top-Ten ihrer Disziplinen.

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