„Die Chinesen waren extrem motiviert. Das Interesse an den Kursen ist riesig“, sagt Reinhard Woisetschläger. Er verbrachte vier Wochen im Skiresort Wanlong. Das Gebiet liegt vier Autostunden nördlich von Peking. Schnee gibt es meist nur aus der Kanone. „Es ist eine trockene Kälte. Am letzten Tag hatten wir minus 28 Grad. Wenn es mal schneit, ist der Schnee extrem pulverig“, erzählt der Skilehrer.
Durch den Kunstschnee carven eher die Betuchten. Eine Tageskarte kostet am Wochenende 120 Euro. Eine Saisonkarte liegt bei 2500 Euro. Salzburger Weisheit: Zum Skifahren gehört nicht nur die Gaudi auf, sondern auch neben der Piste. „Ich habe ihnen Hüttenspiele beigebracht. Es war sehr lustig“, erzählt Woisetschläger und lacht.
Spaß hatte auch sein Kollege Thomas Hahna: „Es sind sehr herzliche Menschen. Ich arbeite gerne mit ihnen!“ Er wolle so bald wie möglich für den nächsten Ski-Lehrgang nach China fliegen.
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