Mit einem 3:0-Erfolg gegen Graz und dem fünften Sieg in Folge verabschiedeten sich die Eisbullen in die kurze Weihnachtspause. Ein Vater des Erfolgs hört definitiv auf den Namen David Kickert.
Der 31-Jährige mauserte sich im vergangenen Monat zum besten Goalie der Liga. Gegen die Steirer hielt er zum vierten Mal seinen Kasten sauber – Ligahöchstwert! Beachtlich: Sein erstes Saison-Shutout feierte er am 21. November. Mit einem Gegentordurschnitt von 1,32 und 94,6 Prozent Fangquote führt der Bulls-Tormann auch alle anderen relevanten Statistiken an. „Ich verfolge das nicht aktiv, aber wenn man es sieht, ist es schon cool“, bleibt der gebürtige Niederösterreicher bescheiden. Das Wichtigste sei, dass der ICE Hockey League-Serienmeister Siege und Punkte einfährt.
Ich verfolge das nicht aktiv, aber wenn man es sieht, ist es schon cool
David KICKERT, Eisbullen-Tormann
„Kicks“ – wie er von vielen genannt wird – ist der „Back-up“-Rolle endgültig entwachsen, profitiert von der Eiszeit, die ihm gegeben wird. Im Grunddurchgang der Vorsaison stand er 16-mal am Eis, in dieser Spielzeit hat er bereits zwölf Einsätze zu Buche stehen. „Ich schaue einfach, dass ich im Moment bleibe und ohne Erwartungen ins Spiele gehen. Ich merke auch, dass man mehr im Flow ist, wenn man mehr spielt“, erklärt der Nationalteamspieler.
Begeistert ist auch Coach Manny Viveiros. Der mit Kickert und Atte Tolvanen eine Luxussituation zwischen den Pfosten hat. „Das ist aber absolut kein Problem“, grinst der Bulls-Coach. „Beide sind in starker Form, das ist sehr gut für uns.“
Keine Erfolgserlebnisse für Salzburgs Zweitligisten
In der Alps Hockey League gab’s für Salzburgs Vertreter gestern zwei Niederlagen. Zell verlor die Toppartie bei Sisak mit 0:4. „Ein schlechter Start und viele Strafzeiten haben uns früh ins Hintertreffen gebracht, sodass wir dem Spiel hinterherlaufen mussten“, seufzte Eisbär Nick Huard. Die RB Juniors holten in Meran immerhin einen Punkt, unterlagen 2:3 nach Penaltys.
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