Irreführende Werbung

Vorteilspaket ohne Vorteil: Danone verurteilt

Wirtschaft
17.01.2020 11:03

Wer im Supermarkt zum „Vorteilspack“ greift, erhofft sich aufgrund einer größeren Verkaufsmenge einen Rabatt. Das muss aber nicht sein, wie das Beispiel „Actimel“ des Lebensmittelherstellers Danone zeigt. Das Milchgetränk wurde in Verpackungen zu sechs und zehn Stück abgegeben, wobei auf der Großpackung der Schriftzug „Vorteilspack“ stand. Der Preis pro Flasche war aber teuerer als im 6er-Pack.

Dieser nachteilige „Vorteil“ bewegte einen Salzburger Konsumenten, sich an die Arbeiterkammer (AK) zu wenden, die wegen „irreführender Werbung“ den Rechtsweg bestritt.

Erstinstanzlich bekam die Arbeitnehmervertretung Recht, und nun wurde auch vom Oberlandesgericht Wien die Sicht der Kammer bestätigt, wie die AK am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Das Urteil sei rechtskräftig.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele