EM-Vorfall in Wien

Deutscher Handball-Star in Kabine eingesperrt

Sport-Mix
17.01.2020 09:10

Kurioser Vorfall bei der Handball-Europameisterschaft: Julius Kühn, Star der deutschen Nationalmannschaft, wurde in der Wiener Stadthalle in der Kabine eingeschlossen. Am Ende konnte er dennoch lachen: Denn die Deutschen starteten mit einem klaren 31:23 gegen Weißrussland in die Hauptrunde.

Es war die einzige Schrecksekunde für Deutschland am Donnerstag. In der Halbzeitpause wurde Kühn versehentlich in der Kabine eingeschlossen. „Ich bin meistens der Letzte in der Kabine, weil ich meistens noch kurz auf die Toilette gehe. Das war auch der Fall in der Halbzeit. Ich kam aus der Toilette und dachte: ‚Scheiße, hier ist ja nicht viel los‘“, so der Handballer gegenüber Sport1.

Der Rückraummann machte sich mit lautem Klopfen bemerkbar und war dann rechtzeitig zum Wiederbeginn auf dem Parkett. Ein Mitglied des Sicherheitspersonals habe ihn gehört: „Der hat dann unseren Teamguide geholt - und der hat mich rausgelassen."

Nach mäßigen Vorrunden-Leistungen zeigte sich Deutschland in der Wiener Stadthalle am Donnerstag beim Kantersieg gegen Weißrussland wie verwandelt. Am Samstag geht’s für die Deutschen gegen die Kroaten, am Montag gibt’s das mit Spannung erwartete Duell gegen Österreich. Unsere Handballer mussten sich ja zum Auftakt der Hauptrunde Kroatien geschlagen geben.

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(Bild: KMM)



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