„Gerade in einer Stadt wie Salzburg mit den hohen Wohn- und Lebenserhaltungskosten sind viele Studenten auf finanzielle Hilfe angewiesen. Sonst könnten sie gar nicht studieren“, betont Keya Baier, Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) in Salzburg.
Bis zum 15. Dezember können Hochschüler in Österreich die Beihilfe beantragen. Wie hoch der Betrag ausfällt, hängt unter anderem von Einkommen, Familienstand und Studienerfolg ab. Auch das Alter spielt eine Rolle: Die Subvention steht nur den Hochschülern zu, die ihr Studium noch vor 30 beginnen. Diese Voraussetzung stößt vor allem der ÖH in der Mozartstadt sauer auf: „Nicht alle beginnen heutzutage gleich nach der Matura zu studieren“, erläutert Manuel Gruber, Referent für Bildung an der ÖH. Viele würden zuerst einige Jahre Berufserfahrung sammeln, bevor sie sich für den akademischen Weg entscheiden.
Sozialstipendium für mehr Chancengleichheit
Um finanziell Schwächere aufzufangen und ihnen ein Studium zu ermöglichen, werden zusätzlich Sozialstipendien angeboten. „So wollen wir zu einer besseren Chancengleichheit beitragen“, ergänzt Sylvia Laugus, ÖH-Referentin für Sozialpolitik.
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